Die Bockwindmühle in Fahrland ist eines der Wahrzeichen des Ortsteils. Gebaut wurde sie bereits 1758. Die Fahrländer Bockwindmühle wird für Veranstaltungen genutzt und diente bereits mehrfach als Filmkulisse.
Wer in der Landeshauptstadt Potsdam in Richtung Norden fährt und zum Nordufer des Fahrlander Sees aufbricht, der reist zum Mittelpunkt Brandenburgs, der durch eine Edelstahlstele im See markiert ist.
Die Dorfkirche Fahrland wurde im Jahr 1709 weitgehend neu errichtet. Der 1740 aufgestockte Turm erhielt 1774 das bis heute charakteristische ziegelgedeckte Dach. Das schlichte Innere ist geprägt von einem großen Altarraum mit einer spätbarocken Kanzel über dem Altartisch und dem frühklassizistischen Orgelprospekt.
Theodor Fontane beschrieb in seinen "Wanderungen durch die Mark Brandenburg" das Amtshaus von Fahrland. Dieses Gebäude existiert heute nicht mehr. Heute steht auf dessen Fundamenten ein Kindergarten. Doch an dieser Stelle befand sich seit dem 12. Jahrhundert die Burg Vorland, aus deren Namen sich der Ortsname Fahrland ableitet.
Der See zwischen Neu Fahrland und Fahrland hat eine annähernd rechteckige Form. Er ist ein kalkreicher Flachlandsee und gehört zu einer Rinne von mindestens vier Seen.
Die Linde (Tilia spec.) befindet sich in Fahrland, an der Straße An der Jubelitz, gegenüber der Mühle. Sie wurde zum Naturdenkmal wegen ihrer Schönheit, Eigenart und Seltenheit sowie aus landeskundlichen Gründen ernannt.